Sicherheitsregeln im Umgang mit Schusswaffen werden dir auch in Mitteleuropa von jedem seriösen Waffenhändler, Schießstandbetreiber und Schießtrainer gelehrt. Dennoch ereignen sich immer wieder Unfälle. Das Problem: Die Sicherheitsregeln auswendig aufzusagen, reicht nicht. Du musst sie auch umsetzen. Mit jedem einzelnen Griff zur Waffe.
Follow The Four – die weltweit etablierten Sicherheitsregeln
- Regel 1: Betrachte jede Schusswaffe stets als geladen.
- Regel 2: Richte den Lauf der Waffe immer in eine sichere Richtung.
- Regel 3: Berühre den Abzug nur, wenn du einen Schuss abgeben willst.
- Regel 4: Identifiziere dein Ziel eindeutig.
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Ein Appell – weil „Regeln kennen“ nicht genügt
So ziemlich jeder Waffenbesitzer hat sie mal gehört und kann sie vermutlich auch aufsagen. Die traurige Tatsache ist: Beobachtest du andere Schützen am Schießstand, scheinen die wichtigsten Regeln im Umgang mit Schusswaffen in Vergessenheit geraten zu sein.
Mit der sicheren Laufrichtung brechen Freizeitschützen meinen Beobachtungen nach am häufigsten – ohne, dass sie es selbst realisieren. Die nun folgenden Zeilen sind daher bewusst konsequent und eindringlich formuliert, um dir die Bedeutung dieser Sicherheitsregeln und deren Missachtung zu klarzumachen. Jeder Sicherheitsverstoß im Umgang mit Schusswaffen ist lebensgefährlich – für dich und für alle anderen Anwesenden. Steigst du gerade frisch in den Schießsport ein, werden auch dir in den ersten Trainingswochen immer wieder gefährliche Fehler passieren. Zur Beruhigung: Das ist normal. Und ich persönlich schätze es als Schießtrainerin auch, wenn meinen neuen Schützlingen Fehler passieren. Nur dann kann ich dich darauf sensibilisieren. Dennoch, ein Ratschlag, weil es mir ein Herzensanliegen ist: Bitte setze dein Tunlichstes daran, zu einem Schießstandbesucher zu werden, neben dem du dich selbst wohlfühlst, wenn du daneben stehst.
Der Vorteil von Fehlern
Fehler passieren, das ist in Ordnung. Du darfst und sollst dir beim Einstieg ins Sportschießen Zeit zum Lernen geben und kein Schießtrainer darf von dir erwarten, dass du das, was du bei ihm lernen willst, schon kannst. Fehler in den ersten Schießtrainings unter Aufsicht sind insofern vorteilhaft, als dass dein Trainer dich sofort auf diese aufmerksam machen und dich darauf sensibilisieren kann. Du siehst unmittelbar selbst, dass du mit deiner Waffe eine schiefe Laufbahn eingeschlagen hast und bekommst die Chance, diese zu korrigieren. Wenn du lernst, sich selbst zu beobachten und zu korrigieren, wirst du diese Fehler schneller – und vor allem nachhaltig – los.
Unterschätze bitte nicht die Gefahr, die von den kleinsten Kalibern ausgeht und wirke ev an der Ausmerzung deiner anfänglichen „Hoppalas“ mit – damit legst du einen sehr massiven Grundstein für deine erfolgreiche und sichere Karriere als Sportschütze und Waffenbesitzer. Mach dir bewusst: Du hantierst mit scharfen Schusswaffen und scharfer Munition. Mit Initialsprengstoffen und brennbarem Treibmittel. Du „spielst“ sprichwörtlich mit dem Feuer. Da gibt es Grenzen des Zumutbaren. Und vor allem gibt es Grenzen des gesetzlich Zulässigen.
Zeigt sich im Zuge einiger Schießtrainings keine Verbesserung in der sicheren Handhabung und du gehst unsachgemäß mit den Schusswaffen um (wenn auch wirklich nicht mit Absicht), wird dir dein Schießtrainer den Umgang mit Schusswaffen irgendwann verweigern; allein schon zur Wahrung seiner eigenen waffenrechtlichen Verlässlichkeit. Auch Hausverbote auf Schießanlagen werden immer wieder ausgesprochen, wenn ein Schütze andere wiederholt gefährdet.
So. Nun aber zu den Sicherheitsregeln. 🙂
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Regel 1: Betrachte jede Schusswaffe stets als geladen.
Alle Schusswaffen. Immer. Überall. Ausnahmslos. Ausreden wie „Da ist ja eh nichts drinnen“, „Der Verschluss ist eh offen“, „Ich bin ja nicht am Schießstand“ oder „Die Waffe ist so rostig, die funktioniert sicher nicht mehr“ sind ein lebensgefährliches Sicherheitsrisiko. Und nicht nur das: Wer Verstöße aus Prinzip rechtfertigt, hat weder Respekt vor der Waffe noch vor den Menschen, die er damit einer Lebensgefahr aussetzt. Derartige Ausreden sind ein Indiz, dass man innerlich gar nicht daran interessiert ist, vorsichtig und möglichst sicher mit einer Schusswaffe zu hantieren. Was die Sicherheit betrifft, gibt es keine Kompromisse. Punkt.

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Regel 2: Richte den Lauf der Waffe immer in eine sichere Richtung.
Noch besser: in die sicherste aller Richtungen, die gerade gegeben sind. Die sicherste Laufrichtung ist situativ und eine Zielscheibe als pauschal richtige Antwort nicht immer vorhanden. Am Schießstand ist deine sicherste Richtung ausschließlich der Geschossfang. Dieser wurde genau dafür konstruiert, Geschosse (bis zu einer bestimmten Auftreffenergie) abzufangen. Beim Boden der Schießanlage, den Wänden oder der Decke ist dies nicht immer der Fall; und noch seltener bei der Trennwand zum Nachbarstand. Allerdings wirst du auch zu Hause mit der Schusswaffe hantieren, etwa wenn du sie reinigst oder für den Schießstandbesuch aus dem Schrank holst. Gibt es bei dir zu Hause konkret eine Stelle, die dafür konzipiert ist, ein Geschoss abzufangen?
Die sicherste Richtung ist jene, in die ein Geschoss noch am ehesten abgefeuert werden darf, ohne dass dieses beim Auftreffen einen unverhältnismäßig großen Schaden verursacht. Ein unverhältnismäßig großer Schaden ist beispielsweise ein Personenschaden, ein Schaden an der Betriebsanlage, ein durchlöchertes Wasserrohr und noch viel schlimmer: eine durchlöcherte Gasleitung. Ein abgefeuertes Projektil kann schließlich auch abprallen, seine Flugbahn verändern und Wände durchschlagen – und sein Flug endet nicht bei der von dir anvisierten Zielscheibe. Schon das Geschoss einer simplen 9×19 mm Vollmantel-Patrone kann eine Höchstreichweite von bis zu 2.000 m erzielen, wenn es auf kein Hindernis trifft. Du siehst: Die sichere Richtung zu finden, hängt von der gegenwärtigen Situation, dem gegenwärtigen Aufenthaltsort sowie den individuellen baulichen Gegebenheiten ab.
Hausaufgabe
Vor deinem ⇨ ersten Waffenkauf eruiere zu Hause deine möglichst sichere Laufrichtung. Verwahre deine Waffe später so, dass du diese möglichst sichere Richtung möglichst permanent einhalten kannst, ohne immer wieder eine neue sichere Laufrichtung suchen zu müssen. Berücksichtige dabei unbedingt Haustiere und Mitbewohner, die mit dir zusammenleben. Und deine Nachbarn.
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Regel 3: Berühre den Abzug nur, wenn du einen Schuss abgeben willst.
Das gilt für alle Finger. Mitunter ist dein Abzugsfinger (Zeigefinger) brav ausgestreckt, während dafür unbemerkt ein anderer Finger an den Abzug gerät. Alle Finger haben sich außerhalb des Abzugsbügels zu befinden, solange du keinen Schuss abgeben willst. Gibst du unabsichtlich einen Schuss ab, ist es einzig der sicheren Laufrichtung zu verdanken, dass das Geschoss dort landet, wo es landen darf.

Filmreife Auftritte
Vielleicht hattest du im Leben noch nie selbst mit einer Schusswaffe zu tun. Gewiss hast du aber den ein oder anderen Actionfilm gesehen. Bei jeder Schusswaffenszene verarbeitet dein Gehirn unbewusst bestimmte Verhaltensmuster und Bewegungsabläufe der Darsteller. Einzelne Haltungen und Vorgehensweisen sind in diversen Filmen immer wieder – in mehr oder weniger derselben Form – zu sehen. Zwei der häufigsten Vorkommnisse sind ein Finger am Abzug und eine gefährliche Laufrichtung; oft hält der Schütze eine Kurzwaffe beispielsweise von unten in die Richtung seines Kopfes. Solche wiederholt vorkommenden Praktiken und Techniken bleiben unterbewusst im Gedächtnis.
Nun steht dein vielleicht erster Schießstandbesuch bevor. Viele Anweisungen deines Schießtrainers gehen binnen kürzester Zeit (meist Sekunden) verloren, auch die erwähnten Sicherheitsregeln. Manchmal aus Angst oder Nervosität, weil dein Kopf gerade mit der Bewältigung einer Stresssituation beschäftigt ist. Manchmal auch aus Begeisterung und Faszination. Hat man nun eine Anweisung vergessen oder ist irgendetwas unklar, fragt die Mehrheit der Schützlinge nicht nochmal nach. Stattdessen neigt der Mensch intuitiv dazu, jene Praktiken anzuwenden, deren Richtigkeit in diesem Augenblick spontan angenommen wird und die gerade zweckdienlich oder einfach erscheinen. Meist solche, die von Schauspielern in Filmen gezeigt werden. Das große Problem: Für die Filmindustrie haben die dramatischen Effekte einer Waffenszene eine weit höhere Priorität als die fachlich korrekte Umsetzung. Auch hier gilt es, sich selbst zu sensibilisieren. Filmreife Auftritte mit deiner Schusswaffe haben weder am Schießstand noch daheim etwas zu suchen.
Deine Chancen durch anfängliche Fehler
Fehler, die dir zu Beginn öfters passieren, bleiben später mit umso höherer Wahrscheinlichkeit aus – vorausgesetzt du arbeitest aktiv an ihrer Eliminierung mit. Wenn du dich das erste mal dabei ertappst, bist du in bestimmten Situationen so entsetzt von dir selbst, dass bei jedem weiteren Griff zur Waffe sämtliche Alarmglocken läuten. Bei dieser Beobachtung selbst sowie bei den ersten Übungen danach kann sich ein höherer Puls bemerkbar machen. Ein leichtes Zittern tritt vielleicht noch auf. Diesen kleinen Schrecken zu erleben ist lernpädagogisch sehr vorteilhaft für dich, denn er hat einen weit besseren und nachhaltigeren Lerneffekt, als nur reine theoretische Erklärungen vonseiten des Schießtrainers.
Du selbst entscheidest genau jetzt, ob du deine Waffe kontrollieren lernst oder ob dein einmaliges Fehlverhalten fortan dich kontrolliert. Es ist nicht zwingend beim ersten Fehler nötig (und obendrein wäre es gefährlich) die Waffe wegzuwerfen und dem Schießstand lebenslang den Rücken zu kehren. Wichtig ist, was du aus diesem Ereignis lernst und wie du das Gelernte nutzt, denn genau jetzt wird deine zukünftige Handhabungssicherheit maßgeblich geprägt. Wenn du dich gegen die Situationskontrolle (gegen das Lernen) entscheidest, wirst du künftig vermehrt Angst im Umgang mit Schusswaffen verspüren, auch in Gegenwart eines anderen Schützen. Deine Nachbarn am Schießstand werden sich in deiner Gegenwart ebenfalls unwohl fühlen. Du kannst mit einer Waffe nur so sicher hantieren und so viel Sicherheit ausstrahlen, wie du dich mit ihr auch sicher fühlst.
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Regel 4: Identifiziere dein Ziel eindeutig.
Anders ausgedrückt: Richte deine Waffe auf nichts, das du nicht beschießen möchtest. Und schieße nicht, wenn du das folglich Getroffene nicht treffen willst. Behalte deine Umgebung, insbes. dein Schussfeld im Auge. Standardmäßig ist auf einer Schießanlage der Geschossfang als sicherste Richtung anzusehen. Jedoch kann eine Schießanlage auch mal wartungs- oder reparaturbedürftig sein. Personen können sich im Schussfeld bewegen und leere Patronenhülsen aufsammeln. In einer solchen Situation halte deine Finger fern von Waffe und Munition und von allem anderen. Greife nichts an und warte auch mit dem Aus- oder Wegpacken deines Equipments. Erst, wenn alle Lebewesen das Schussfeld verlassen haben und dir die Freigabe erteilt wurde, ist der Schießstand wieder zur Benützung freigegeben.
Auf Outdoor-Schießanlagen, hier im Video der A.M.S.A.-Club Tattendorf ↗, können auch Hasen oder andere Wildtiere dein Schussfeld kreuzen. Die sicherste Laufrichtung wird so zu einer gefährlichen. Sofern möglich, stelle die Sicherheit deiner Waffe her (entlade sie und lege sie mit offen einsehbarem Patronenlager ab oder holstere sie). Warte, bis du wieder ein freies Schussfeld hast. Überprüfe nach Möglichkeit, ob sich vielleicht ein Tier zwischen den Zielscheiben und dem Geschossfang (im Video der Sand) befindet.
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Weitere Sicherheitsregeln
Sämtliche Sicherheitsregeln sind mit Waffenhandhabung, Aufbewahrung und mit allem Übrigen in Einklang zu bringen, was mit deiner Waffe zu tun hat. Durchdenke mögliche Negativszenarien, die basierend auf deinen Lebensumständen realistisch erscheinen, zu Hause wie am Schießstand. Versuche, eine möglichst sichere Lösung für verschiedene Gegebenheiten zu finden. Ist das gelungen, mach dich im Zuge der regelmäßigen Schießpraxis mit einigen weiteren Sicherheitsregeln vertraut.
Regel 5: Kenne den Zustand deiner Waffe.
Mit Zustand ist nicht bloß die Unterscheidung zwischen geladen/ungeladen, gesichert/entsichert, gespannt/entspannt oder schmutzig/sauber gemeint. Diese Regel bezieht sich auf die Gesamtzustände, die deine Waffe – gleichzeitig – haben kann. Dazu gehört auch, zu wissen, ob deine Waffe aus baulicher oder materieller Sicht (noch) schussfähig ist – oder nicht. Nicht schussfähig wäre sie etwa im Falle einer rechtskonformen Deaktivierung der Schusswaffe. Falls du an deinen Waffen Veränderungen vornimmst, solltest du darüber hinaus wissen, was du alternativ darin verbaust (zB ein spezielles Abzugssystem). Unterschiedliche Bauteile können einen unterschiedlichen Pflegeaufwand bedeuten.


Regel 6: Verlass dich nicht blindlings auf Sicherungen.
Sicherungen an deiner Schusswaffe sind nice to have; falsch eingesetzt können sie auch mal versagen. Die beste Sicherung an jeder Schusswaffe ist ein Schütze, der alle Sicherheitsregeln aufs Konsequenteste einhält. Die einzig echte physische Sicherung sind manuelle Sicherungshebel, die du jederzeit selbst aktivieren und deaktivieren kannst, wenn du es möchtest. Es passiert selten – dennoch kann eine Patrone infolge auch mal ein Spätzünder sein. Versagt die Zündung der Patrone, du aktivierst die Sicherung und sie zündet zehn Sekunden später, können Bauteile deiner Waffe beschädigt oder zerstört werden.
Regel 7: Arbeite stets transparent.
Soll heißen: Wenn du deine Waffe aus der Hand legst, sorge dafür, dass ihr Patronenlager einsehbar und dein Schießstand übersichtlich ist. So können die Standaufsicht, der Schießtrainer oder auch benachbarte Schützen den gegenwärtigen Zustand deiner Waffe im Vorbeigehen erkennen. Ist der Schießstand videoüberwacht und es kommt zu einem Schaden, gelingt es dem Betreiber eher, zu eruieren, wer diesen verursacht hat. Achte darauf, dass sich bei abgelegten Langwaffen und Pistolen kein Magazin in der Waffe befindet und bei Revolvern die Trommel nach Möglichkeit ausgeschwenkt ist.

Regel 8: Halte die Schießstandordnung der Schießanlage ein.
Zu den Sicherheitsregeln gehören im weiteren Sinne auch die Haus- und Schießstandregeln deiner Schießstätte. Kaliberbegrenzungen und Verbote von spezifischen Waffenmodellen und Munition sind einzuhalten. Wenn das verwendete Kaliber die maximal erlaubte Geschossenergie beim Auftreffen am Geschossfang überschreitet, beschädigst du damit über kurz oder lang die Schießanlage. Im schlimmsten Fall (abhängig von den baulichen Gegebenheiten) kann dein Projektil die Rückwand des Geschossfangs durchschlagen oder zurückprallen.
Manche Schießstände verbieten die Verwendung von Expansivmunition. Dies ist meist dadurch begründet, dass sich durch das Aufpilzen der Geschosse das Material des Geschossfangs auf Dauer verformt. Abhängig von seiner Konstruktion sammeln sich die aufgepilzten Projektile und Geschossmäntel darin und es entsteht eine Wölbung in deine Richtung. Damit ist das sichere Abfangen weiterer Geschosse nicht mehr gewährleistet; es kommt zu gefährlichen Abprallern und Querschlägern.
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Regel 9:
Vermeide Konflikte.
Fehler oder Verstöße gegen diese Sicherheitsregeln passieren dem versiertesten Schützen. Werden du von jemandem auf ein Fehlverhalten aufmerksam gemacht wirst, zeige dich einsichtig. Ist die Schießanlage videoüberwacht, wird niemand es wagen, dir aus Jux und Tollerei Sicherheitsverstöße – und damit die Gefährdung anderer mit einer Schusswaffe – zu unterstellen.
Die meisten Fehler, die dir im Training ohne Aufsicht unterlaufen, bekommst du selbst gar nicht mit, falls du nicht bereits intensiv darin geschult wurdest. So, wie dein Schützennachbar Fehler als erstes an dir bemerkt, bemerkst auch du sie zuerst an anderen. Egal, welches „Hoppala“ wem passiert: Jeder der ihn bemerkt, denkt sich etwas dabei. Und jeder ist berechtigt den Verantwortlichen darauf hinzuweisen.
Sollte sich ein Konflikt androhen, melde dies bitte der zuständigen Standaufsicht. Verlasse notfalls bis auf Weiteres den Schießstand.
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